(ChA) Der Meisterschaftsfavorit wurde auch in Bad Neuenahr seiner Favoritenstellung gerecht und gewann ein überlegen geführtes Spiel klar mit 3:0.
Zunächst plätscherte das Spiel emotionslos dahin und erst ein krachender Zweikampf in der Spielhälfte von Bad Neuenahr schreckte die wenigen Zuschauer dieser Begegnung auf. In einem Luftduell
prallten Nadine Bechtel und Daniela Preloznik unglücklich mit den Köpfen zusammen und mussten beide mit Kopfverletzung ins Krankenhaus gebracht werden.
Nach einer etwa 10minütigen Unterbrechung war dann weiterhin der Gast aus Mainz klar tonangebend und kam nach gelungener Vorarbeit von Jugendnationalspielerin Chiara Loos durch die Goalgetterin
Annika Leber zur mehr als verdienten 1:0 Führung. Weitere klare Möglichkeiten durch Häfner, Loos und Leber blieben alle ungenutzt, so dass es mit einer viel zu knappen Führung in die Pause
ging.
Die geringen Hoffnungen der Heimelf wurden nur 4. Minuten nach Wiederanpfiff zunichte gemacht, als wiederum Annika Leber eine Freistossvorlage von Sarah Schmidt verwandelte. Auch am 3:0 Treffer
in der 60. Spielminute war Sarah Schmidt mit guter Vorarbeit beteiligt. Dieses mal war es die eingewechselte Nadine Anstatt die mit ihrem 18. Saisontreffer souverän den Endstand herstellte. Die
restlichen Spielzeit wurde mehr oder weniger entspannt "heruntergespielt" , wobei man dann doch noch einge 100%ige liegen lies.
Was gegen Bad Neuenahr nicht wirkliches ins Gewicht fiel, könnte sich im nächsten Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Montabaur zum Problem auswachsen. Dort werden 90 Minuten Power und
Konzentration gefordert sein. Auch aufgrund der aktuellen Verletztenliste wird dies sicher keine leichte Aufgabe werden.
BAD NEUENAHR - (jre). Die Fußballerinnen des TSV Schott Mainz eilen in der Regionalliga weiter von Sieg zu Sieg. Das Team von Trainer Mischa Lautenschläger, der ein „einseitiges Spiel“ sah, gewann beim SC Bad Neuenahr II 3:0 (1:0). Bevor die Gäste jedoch ihr Können zeigten, gab es einen Schock für beide Teams. TSV-Verteidigerin Nadine Bechtel prallte mit einer Gegenspielerin so am Kopf zusammen (30.), dass beide im Krankenhaus genäht werden mussten. „Es wird langsam etwas enger“, beklagt Lautenschläger den nächsten Ausfall einer Stammspielerin, nachdem bereits Fiona Röhrig verletzt an Krücken geht.
Kurz nach der Behandlungspause verwertete Annika Leber eine Vorlage von Chiara Loos zum beruhigenden 1:0 (35.). In der zweiten Halbzeit schlug die Torschützin erneut zu (50.), ehe die für Bechtel eingewechselte Nadine Anstatt den Endstand (60.) erzielte. „Sie hatten gar keinen Torschuss“, so Lautenschläger, der sein Team als „zu unkonzentriert“ bezeichnete, um für einen höheren Sieg zu sorgen. „Wir haben nicht so viel richtig gemacht wie in den letzten Spielen“, analysierte der Coach.
TSV Schott Mainz: Bauer – Bechtel (30. Anstatt), Weyershäuser, Spee, Loy – Schmitt – Wagner (75. Rissel), Haefner, Richter, Loos – Leber (65. Lamotte).
Der TSV SCHOTT baut seine Siegesserie weiter aus und siegt relativ glanzlos bei der Reserve des SC Bad Neuenahr. Insgesamt wirkte das Team von Mischa Lautenschläger in der ersten Hälfte
viel zu ideenlos und ungewohnt schwach im Aufbauspiel, wenn gleich trotzdem zu jedem Zeitpunkt spielbestimmend. Der erste gute Spielzug in der 32. Minute führte zum Torerfolg. Chiara Loos konnte
sich sehenswert über Links durchsetzen und mustergültig in der Mitte Goalgetterin Annika Leber bedienen, die nur noch den Fuß zum 0:1 hinhalten musste. Mit dieser knappen Führung ging es in die
Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel legte der TSV eine Schippe drauf und wurde spielstärker. Die Außen mit Chiara Loos und Stefanie Wagner wurden nun besser in Szene gebracht, das Spiel wurde insgesamt
breiter gemacht und vor allem lief der Ball nun schneller durch die eigenen Reihen. Annika Leber konnte in der 49. Minute das vorentscheidende 0:2 erzielen. Nadine Anstatt legte nach feinem Pass
von Sarah Schmitt mit einem Lupfer zum 0:3 in der 59. Minute nach. Dies war gleichzeitig auch der Endstand. Insgesamt ein Arbeitssieg ohne großen Glanz.
Der TSV SCHOTT baut seine Siegesserie weiter aus und siegt relativ glanzlos bei der Reserve des SC Bad Neuenahr. Leider verletzte sich unter der Woche Mittelmotor Fiona Röhrig im Training. Sie
wird mit einem Kapselriss im Sprunggelenk für mehrere Woche ausfallen. Und leider vergrößerte sich auch die Verletzen-Liste im Spiel. In der 26. Spielminute stießen Nadine Bechtel und
Daniela Preloznik unglücklich mit den Köpfen zusammen und mussten einige Minuten behandelt werden. Und leider ging es für beide nicht weiter. Der Krankenwagen musste anrücken und beide mussten
ihre Platzwunden mit mehreren Stichen nähen lassen. Auf diesem Wege wünscht der TSV gute Besserung und eine baldige Rückkehr auf den Fußball-Platz. Für Bechtel kam Nadine Anstatt in die
Partie.
Insgesamt wirkte das Team von Mischa Lautenschläger in der ersten Hälfte viel zu ideenlos und ungewohnt schwach im Aufbauspiel, wenn gleich trotzdem zu jedem Zeitpunkt spielbestimmend. Der
erste gute Spielzug in der 32. Minute führte zum Torerfolg. Chiara Loos konnte sich sehenswert über Links durchsetzen und mustergültig in der Mitte Goalgetterin Annika Leber bedienen, die nur
noch den Fuß zum 0:1 hinhalten musste. Birte Richter scheiterte im Anschluss mit einigen Schussversuchen, auch Sarah Schmitt verfehlte aus 20 Metern das Gehäuse der Heimelf nur knapp. Chiara Loos
vergab allerdings die größte Chance, als sie in Minute 39 nach Querpass von Annika Leber nur noch hätte einschieben müssen, jedoch den Ball nicht richtig traf und das Leder am Tor vorbei ging. So
ging es mit einer knappen Führung in die Halbzeit.
Nach dem Seitenwechsel legte der TSV eine Schippe drauf und wurde spielstärker. Die Außen mit Chiara Loos und Stefanie Wagner wurden nun besser in Szene gebracht, das Spiel wurde insgesamt
breiter gemacht und vor allem lief der Ball nun schneller durch die eigenen Reihen. Ein großes Manko blieb jedoch die Chancenauswertung. Immer wieder wurden beste Gelegenheiten ausgelassen.
Annika Leber konnte in der 49. Minute das vorentscheidende 0:2 erzielen. Nadine Anstatt legte nach feinem Pass von Sarah Schmitt mit einem Lupfer zum 0:3 in der 59. Minute nach. Dies war
gleichzeitig auch der Endstand. Insgesamt ein Arbeitssieg ohne großen Glanz.
Unterdessen kam unser Eigengewächs Laura Rissel mit ihrer Einwechslung in der 80. Minute zu ihrem letzten Einsatz für den TSV. Sie beginnt ab März ein Medizinstudium in Würzburg und wird dort
ihre Zelte aufschlagen. Wir wünschen Laura auf diesem Wege alles Gute und auch sportlich weiterhin viel Erfolg und Danken für die erfolgreiche Zeit und ihr Engagement beim TSV SCHOTT Mainz. Am
kommenden Sonntag steht das Spitzenspiel beim FFC Montabaur an. Das Gastspiel des TSV beim ärgsten Verfolger wird sicherlich kein Spaziergang werden, zumal die Heimelf aus Montabaur mit großer
Wahrscheinlichkeit Revanche für die empfindliche Niederlage im Hinspiel nehmen will, was damals 8:0 für den TSV endete. Es wird also eine deutliche Leistungssteigerung vonnöten sein, um einen
weiteren großen Schritt in Richtung 2. Bundesliga zu tun. Anstoß in Montabaur ist um 14:30 Uhr.
(ChA)Auf ihrem Weg in die 2. Fussball-Bundesliga müssen die Frauen des TSV Schott Mainz am Samstag um 16:00 Uhr im Apollinarisstadiondes SC13 Bad Neuenahr antreten.
Der aktuell siebtplazierte hat in der laufenden Saison erst ein Heimspiel verloren und trotz des klaren Heimsieges in der Vorrunde sollte die Elf von Trainer Lautenschläger den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. Dies ist allerdings auch nicht zu befürchten, da die Frauen bisher alle Spiele mit äußerster Konzentration begonnen haben. Es ist nicht zu befürchten, dass dies ausgerechnet bei den heimstarken Frauen des SC1913 Bad Neuenahr anders sein sollte.
Personell ist der Kader wieder gut besetzt und es bleibt spannend, wer von den starken Schott-Frauen am Samstag zunächst die Auswechselbank besetzen muß. Dies ist sicher auch davon abhängig, mit welchem Spielsystem die Trainer in Bad Neuenahr auflaufen werden. Zuletzt lies das Trainerteam die Mannschaft mit nur einer Spitze auflaufen, was nach Auffassung mancher Beobachter der Spielstärke des Teams nicht sonderlich entgegen kommt.
Aber egal wie das Team aufläuft, alles andere als ein weiterer Sieg käme einer Riesensensation gleich.