Bericht FC Bitburg

FC Bitburg - TSV Schott Mainz 1:6 (0:2)

"Das war die erwartete Niederlage gegen den bereits als Meister feststehenden Gegner, aber eine kämpferisch starke und wesentlich bessere Leistung von uns als im Hinspiel", bilanzierte FCB-Trainer Jürgen Reuter nach dem 1:6 gegen den TSV Schott Mainz.
In der ersten Hälfte gestattete Bitburg dem deutlich feldüberlegenen Gegner nur wenige Chancen. Die Eifeler machten die Räume geschickt eng.
Nach der Pause erzielte Kerstin Becker nach einer tollen Einzelleistung das zwischenzeitliche 1:3.
"Wir waren einem Dauerdruck ausgesetzt. Und wir hatten das schwere Spiel vom vergangenen Donnerstag in Saarbrücken in den Beinen. Deshalb konnte Mainz noch drei weitere Tore erzielen. Ein Lob geht dennoch an unsere Torfrau Lisa Nober, die drei weitere Chancen in überragender Weise vereitelte", berichtete Reuter. se

FC Bitburg: Lisa Nober, Christina Rosen, Andrea Zenzen, Jana Hoffmann, Marie Zeimens, Alexandra Quetsch Julia Baustert (72. Julia Keil), Tamara Ney, Natascha Dücker (61. Gina Renschler), Dominique Neu, Kerstin Becker (72. Silke Frittgen)
Tore: 0:1, 0:2, 1:4 Annika Leber (16., 43., 65.), 0:3 Lena Haefner (57.), 1:3 Kerstin Becker (59.), 1:5 Jeanette Lamotte (80.), 1:6 Nadine Anstatt (86.)

FC Bitburg - TSV Schott Mainz

(ChA) Nach dem etwas überraschenden Bitburger Auswärtserfolg am Donnerstag in Saarbrücken, darf man gespannt sein, wie sich das Heimteam gegen den Meister und Aufsteiger aus Mainz präsentieren wird.
Auch wenn das Hinspiel mit 10:0 Toren klar an Mainz ging, so sollte der kommende 2.Ligist den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. Immerhin wurde gegen TuS Issel und den FSV Jägersburg unentschieden gespielt und gegen die starke Vertretung des 1. FFC Montabaur gab es nur eine knappe und unglückliche 0:1 Heimniederlage. Außerdem ist Bitburg trotz des letzten Erfolges noch immer nicht gerettet und benötig dringend jeden Punkt gegen den drohenden Abstieg. Da käme eine Überraschung gegen die Mainzer Frauen gerade recht.
Die wiederum werden wohl versuchen im 18. Saisonspiel auch zum 18. Mal den Platz als Sieger zu verlassen. Wenn es gelingt die Motivation auch in den restlichen 3 Spielen aufrecht zu erhalten, sollte trotz der Heimstärke von Bitburg ein Mainzer Sieg möglich sein.

 

 

Allgemeine Zeitung vom 26.04.2014

Weiße Weste behalten

FRAUENFUSSBALL Regionalliga-Meister Schott hat nichts zu verschenken

MAINZ - (jre). „Eng kann hier gar nichts mehr werden“, so die klare Ansage von Uwe Schmitt, Co-Trainer der Fußball-Frauen des TSV Schott Mainz, vor dem Duell mit Abstiegskandidat des FC Bitburg. Beim 10:0 im Hinrundenspiel hatte der TSV den höchsten Regionalliga-Sieg in dieser Saison gefeiert, und auch aktuell gewinnen die Mainzerinnen alles. Drei Spieltage vor Schluss ist die Meisterschaft ohne Punktverlust eingetütet. Zudem zog Schott mit einem 10:2 bei Verbandsliga-Spitzenreiter SV Göcklingen locker ins Pokalhalbfinale ein. Neben dem eingeplanten Pokalsieg soll auch nach dem gewonnenen Titel in den letzten Ligapartien laut Schmitt „nicht mit angezogener Handbremse“ gespielt werden. „Wir wollen die weiße Weste behalten“, so der Co-Trainer. Alles andere erscheint auch unrealistisch.