Annika Leber sorgt für klare Verhältnisse

Mainz. Die Fußballerinnen des TSV Schott Mainz haben durch das 6:1 (3:1) beim FC Marnheim die Führung in der Regionalliga Südwest gefestigt.

Elf Siege aus elf Spielen bedeuten für die Mainzerinnen  sieben Zähler Vorsprung, was Trainer Mischa Lautenschläger so kommentiert: „Das ist völlig okay“, man wolle das Polster aber „immer weiter ausbauen“. Gegen die abstiegsbedrohte Heimelf sorgte Annika Leber durch einen Hattrick (9., 20., 27.) früh für klare Verhältnisse, wobei Lautenschläger besonders das 3:0 gefiel. „Der schönste Spielzug“, so der Trainer, begann in der Abwehr bei Lucienne Loy, führte über Deniz Özer zur Torschützin.
Kurz darauf stand Loy im eigenen Sechzehner im Mittelpunkt, als ihr vermeintliches Handspiel zum Elfmetertor für die Gastgeber führte (40.). „Es war weder Absicht, noch war der Arm weit vom Körper weg“, beschwerte sich Lautenschläger über einen „unberechtigten Handelfmeter“ zum 3:1-Pausenstand. Am Verlauf der Partie änderte das wenig. In der zweiten Halbzeit traf Chiara Loos zum 4:1 (63.), zudem waren erneut Leber (77.) sowie Lea Knappe (82.) erfolgreich.
TSV Schott Mainz: Schuch – Wagner (64. Richter), Weyershäuser, Spee, Loy – Loos, Röhrig, Schmitt, Özer – Leber (77. Häfner), Anstatt (69. Knappe).