Auch der 1. FC Saarbrücken kann nicht mithalten

Standesgemäßer Sieg trotz zahlreicher Ausfälle

MAINZ (ChA) Am 15. Spieltag wurde die 2. Mannschaft des aktuellen Tabellenfünften der Regionalliga Südwest mit einem nie gefährdeten 6:1 Sieg auf die Heimreise geschickt.

Bereits in der 10. Minute wurde Chiara Loos von der rechten Seite mustergültig bedient, so dass sie den Ball nur noch ins leere Tor zur 1:0 Führung einschieben musste. Die Gäste, die  zunächst selten über die Mittellinie kamen, konnten dem Dauerdruck der Heimelf nur ihre etwas härtere Gangart entgegensetzen. Dies führte nicht nur zu zwei gelben Karten für Saarbrückener Frauen, sondern auch zu zwei Elfmetern für die Heimelf. Wie schon eine Woche zuvor in Dirmingen Sarah Schmidt, war es diesesmal Madita Spee, die mit einem Strafstoss in der 33. Minute die Torfrau aus Saarbrücken nicht überwinden konnte. Ca.4 Minuten später machte es Fiona Röhrig, nach Foul an Lena Haefner, besser und verwandelte den fälligen Foulelfmeter zur 2:0 Führung.

Jetzt kam Saarbrücken besser ins Spiel und konnte sich einige Male gegen die etwas unaufmerksam wirkende Schott-Abwehr in Szene setzen. Dennoch lag das deutlich gefährlicher Spiel auf Seiten des TSV Schott Mainz und nach einem guten Angrif konnte die einzig aufgebotene Stürmerin Anika Leber auf 3:0 erhöhen.

Die Gäste bemühten sich aber weiterhin das Schott-Tor zu bespielen, was ihnen auch einige Male gelang und nach einer erneuten Unaufmerksam- keit konnte Saarbrücken in der 44. Minute durch Laura Niato auf 1:3 verkürzen.

Nach der Pause wirkte die Heimelf dann etwas konzentrierter.
Nach 50. Spielminuten wurde Birte Richter auf der rechten Seite sehr schön freigespielt, so dass diese mit einem überlegten Schuß in lange Eck das 4:1 erzielen konnte. Annika Leber blieb es dann nach einer Stunde vorbehalten, mit ihrem zweiten Treffen das 5:1 zu markieren und damit die Fronten endgültig zu klären.

Kurz darauf musste Nadine Bechtel verletzt vom Platz und für sie durfte die zuletzt laut Trainer Lautenschläger schwächelnde Nadine Anstatt einen Platz im rechten Mittelfeld einnehmen. Ihr blieb es dann vorbehalten, nach guter Kopfballvorlage von Sarah Schmidt, - die sich gegenüber dem Spiel in Dirmingen deutlich gesteigert hatte - zehn Minuten vor Schluss das schönste Tor des Tages zum 6:1 Endstand zu erzielen.

Es war, wie so oft, ein klar herausgespielter Sieg. Man hatte aber manchmal den Eindruck, dass es den Frauen zwischenzeitlich reicht, zu gewinnen und sie nicht mehr, wie in der Vergangenheit, alles versuchen, so viele Tore wie möglich zu erzielen.

TSV Schott Mainz: Schuch Bechtel (60. Anstatt), Weyershäuser, Spee, Loy (75. Scherrer) Schmitt Richter, Häfner, Röhrig (65. Lauter), Loos Leber.

 

 

 

Sport aus Mainz

Tabellenführer im Torrausch

Der Gegner versuchte alles und musste sich dennoch deutlich geschlagen geben: Die Regionalliga-Fußballerinnen des TSV Schott Mainz sind einfach eine Klasse für sich, was nun auch die Reserve des 1. FC Saarbrücken zu spüren bekam.

 

 

Allgemeine Zeitung Mainz

Schott-Frauen lassen sich nicht aufhalten

 

MAINZ - (jre). Die Fußballerinne des TSV Schott Mainz bleiben das Maß aller Dinge in der Regionalliga Südwest. Nach dem 6:1 (3:1) gegen den FC Saarbrücken II stehen die Mainzerinnen mit der vollen Punktzahl von 42 Zählern aus 14 Partien auf Rang eins. Trotz des Endstands lobte TSV-Trainer Mischa Lautenschläger die Gäste: „Wir mussten uns strecken.“ Nach früher Führung durch Chiara Loos (10.) ließen die Mainzerinnen Chancen liegen. So scheiterte Madita Spee per Strafstoß an der Gästekeeperin (33.), was Fiona Röhrig wenige Minuten später nach Foul an Lena Haefner besser machte und auf 2:0 erhöhte.

 

Annika Leber erzielte das 3:0 (40.), doch durch einen Konter kam Saarbrücken noch einmal zurück, was Lautenschläger nur wenig ärgerte: „Gegentore sind immer unnötig, weil sie nur durch eigene Fehler passieren, aber wenn man sechs Tore schießt, ist das zu verkraften.“ In der zweiten Halbzeit wollte Schott schnell „klare Verhältnisse schaffen“, so Lautenschläger, was durch die Treffer von Birte Richter (55.) und erneut Leber (60.) gelang. Nadine Anstatt sorgte für das 6:1 (80.).

 

 

Homepage TSV Schott Mainz

Weiterhin unangefochten

TSV SCHOTT Mainz - 1. FC Saarbrücken 6:1 (3:1)

Lassen sich unsere Frauen auf dem Weg in die 2. Bundesliga noch aufhalten? Schwerlich, denn in 14 Partien gelangen 14 Siege, eine eindrucksvolle Bilanz unserer Fußballerinnen! Dies bedeutet unangefochten Rang eins in der Regionlliga Südwest. Die Verantwortlichen hätten nichts dagegen, wenn sich dies bis Saisonende entsprechend fortsetzt. Das Heimspiel gegen die zweite Garnitur den 1. FC Saarbrücken brachte jetzt einen 6:1-Heimsieg. Chiara Loos erzielte in der 10. Minute die Führung. Fiona Röhrig traf per Foulelfmeter zum 2:0. Zuvor scheiterte Madita Spee vom Punkt. Nach dem 3:0 durch Annika Leber (40.) gelang es dem Gast, überraschend noch vor der Pause zu verkürzen. SCHOTT ließ sich davon aber keineswegs beeindrucken und machte im zweiten Spielabschnitt mit den Toren von Birte Richter (55.) und Annika Leber (60.) schnell alles klar. Für den 6:1-Endstand zeigte sich Nadine Anstatt verantwortlich.

 

 

 

Sport aus Mainz

Regionalliga Damen | Stefan Wasmer | 21.03.2014

Die Mischung könnte auch in der Zweiten Liga passen

Frauen-Regionalligist TSV Schott Mainz hat alle bisherigen 13 Saisonspiele gewonnen. Den nächsten Schritt hin zum Aufstieg will das Team von Trainer Mischa Lautenschläger am Samstag gegen den 1.FC Saarbrücken II machen.

 

Gonsenheim. Diese Winterpause der Regionalliga Südwest hatte sich gewaschen. Mehr als dreieinhalb Monate lagen für die Fußballerinnen des TSV Schott Mainz zwischen dem letzten Punktspiel im Jahr 2013 und dem 2:0-Sieg beim SV Dirmingen am vorigen Wochenende. Zum ersten Liga-Heimspiel des Jahres gastiert am Samstag der 1. FC Saarbrücken II an der Karlsbader Straße (Anstoß: 14 Uhr).

Die ausgedehnte Winterruhe ist ein umstrittenes Thema in der Liga. Klar ist zudem, dass sich der TSV Schott im alten Jahr mit zwölf Siegen aus zwölf Partien und 73:4 Toren in einem herausragenden Flow befanden. Da kam das lange Ruhen des Balles also nicht zum günstigsten Zeitpunkt. „Für uns war die Pause nicht so problematisch“, sagt Schott-Trainer Mischa Lautenschläger trotzdem. „Wir konnten uns sorgfältig und gut vorbereiten und freuen uns auf die restlichen Punktspiele.“