Testspiele der Zweiten Mannschaft des 1. FFC Frankfurt

In bisher 4 Testbegegnungen erzielten die Frauen des 1. FFC Frankfurt II insgesamt  44 Tore, bei nur einem Gegentreffer. Die Ergebnisse im einzelnen:

 

26.07.2015    Spvgg 08 Bad Nauheim   - 1. FFC Frankfurt II       0 : 12

 

09.08.2015    TuS Wörrstadt                 - 1. FFC Frankfurt II       0 : 10

 

12.08.2015     SG RW Rückers             - 1. FFC Frankfurt II       1 : 11

 

15.08.2015     SG Jossa                       -  1. FFC Frankfurt II       0 : 11

 

Die Mannschaft zeigte sich insgesamt recht ausgeglichen, wobei schon erkennbar ist, dass die Frauen mit Spielpraxis aus der letzten erfolgreichen Zweitliga - Saison deutlich den Takt angeben.

 

Ohne den bisherigen Gegenern zu nahe treten zu wollen, so war bisher keine der vier gegnerischen Mannschaften dazu geeignet einen wirklich ersnsthaften Test zu ermöglichen. Ob diese Herangehensweise sinnvoll ist bleibt abzuwarten. Spätestens beim ersten Punktspiel bei der Reserve der TSG Hoffenheim wird sich das herausstellen.

 

Den Frauen selbst wäre sicher auch einmal ein ernsthafter Gegner zu wünschen gewesen, vor allem auch deshalb um die eigenen Grenzen besser testen und erfahren zu können.

 

Den letzten Test bestreitet die Mannschaft am Samstag, den 22. August um 17:00 Uhr beim

SV Gläserzell auf dem Sportplatz in Fulda-Gläserzell (Am Mühlbach). Alles andere als ein Sieg wäre eine Überraschung.

 

Nachfolgend einige Tore aus den Vorbereitungsspielen:

 

 

 

Probleme im Abschluß

Gläserzell machte Frankfurt II das Leben schwer

ChA  Im letzten Test vor Beginn der Meisterschafsrunde 2015/16  testete Trainer Stefan Podesky noch einmal ausgiebig. Nicht weniger als 21 (in Worten: einundzwanzig) Spielerinnen lies er in Gläserzell auflaufen, was diesen letzten Test dann doch zu einer besseren Trainungseinheit werden lies.

 

Viele Einsichten wird der Trainer bei diesem Spiel womöglich nicht gewonnen haben, so dass man gespannt sein darf, wer am kommenden Sonntag in der Startelf für die Saison 2015/16 stehen wird.

 

Mit zunächst fünf Spielerinnen aus dem Kader der Ersten (Bösl, Rumpf, Möller, Friedrich, Löber) lief das Spiel über die gesamte Distanz fast ausschließlich in eine Richtung, ohne dass dabei an diesem Tag viele zwingende Torchancen zu verzeichnen waren. Vielleicht war das frühe 1:0 durch Larissa Galvez-Estrada bereits in der 5. Spielminute dafür verantwortlich, dass die Frankfurterinnen das Spiel zu sehr auf die leichte Schulter nahmen. Gläserzell war jedenfalls nicht gewillt Opfer für den FFC zu spielen, spielte sehr organisiert in der Devensive und macht damit dem FFC II immer wieder das Leben schwer. Trotz frühem Rückstand blieb Gläserzell das gesamte Spiel über diszipliniert und Frankfurt vor dem Tor unkonzentriert.

 

Als die Frankfurter Abwehr beim ersten und einzigen ernsthaften Gegenstoß der Gastgeberinnen in der 25. Spielminute keinen Zugriff auf Alina Stöhr bekamen, lies diese Torhüterin Cara Bösl mit einem sehenswerten Schuß  keine Chance und erzielte den 1:1 Ausgleichstreffer.

 

Der Rest des Spieles stand völlig im Zeichen Frankfurter Überlegenheit. Aber mehr als einge gefährliche Strafraumszenen gab es nicht zu sehen. Es dauerte bis zur 66. Spielminute bis sich die Frankfurter Überlegenheit auch zählbar niederschlug. Nach einer Ecke von links, kam der abgewehrte Ball direkt in der Lauf von Julia Matuschewski, die nicht lange fackelte und den Ball mit Wucht zum 2:1 Siegtreffer verwandelte.

 

Nach diesem Treffer (67. Minute) wurde eine komplett neue Mannschaft (bis auf Julia Matuschewski) auf das Feld geschickt, was dem überlegenen Spiel der Mannschaft aber keinen Abbruch tat. Schlieslich leistete man sich noch einen Elfmeterfehlschuß, der aber angesichts der drückenden Überlegenheit keine Bedeutung hatte.

 

Bleibt abschließend zu bemerken, dass zwar sämtliche Vorbereitungsspiele gewonnen wurden, eine echte Standortbestimmung aber nicht möglich ist, da es in keinem der Spiele auch nur annähernd eine ernsthafte Gegenwehr gab.

 

Die TSG 1899 Hoffenheim II wird am kommenden Sonntag ein anderes Kaliber darstellen. Hoffentlich werden Mannschaft und Verantwortliche dann nicht aus allen Siegträumen gerissen.