ChA Nachdem beide Mannschaften den ersten Spieltag vergeigt haben, wird es spannend zu sehen, wer daraus die besseren Lehren gezogen hat.
Der 1. FC Saarbrücken, der nun schon seit Jahren vergeblich versucht wieder die erste Liga zu erreichen, müßte eigentlich unbedingt punkten um nicht bereits nach zwei Spieltagen hinterher rennen zu müßen. Von den Vereinen der zweiten Liga wird Saarbrücken jedenfalls als einer der großen Favoriten für den Aufstieg gehandelt.
Die Frauen des FFC - die ja immer nur um die goldene Ananas spielen können - werden sich sicher nicht wieder so wehrlos ergeben, wie in den beiden Spielen der vergangenen Saison. 0:4 im Heimspiel un d 1:5 in Saarbrücken waren deutliche Ergebnisse.
Da muß nun am Sonntag eine deutliche Leistungssteigerung her, um einigermassen mithalten zu können.
Wie Trainer Stefan Podesky im Bericht des FFC mitteilte, werden einige personelle Konsequenzen aus dem Spiel in Hoffenheim gezogen und er verspricht eine interessant Partie.
Positiv ist, dass Jasmin Herbert bereits seit Mittwoch wieder im Training ist und ihrem Einsatz wohl nichts im Wege steht. Degegen werden Möller (Verletzung) und Matheis (Kader 1. Mannschaft)
voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen.
Beide Mannschaften gehörten in der letzten Saison zu den besten ihrer Liga. Im Spiel gegeneinander konnte Frankfurt seine Qualität nicht auf den Rasen bringen. Sollte das am Sonntag gelingen, dann wird der Trainer Recht behalten und es gibt ein interessantes Spiel mit völlig offenem Ausgang zu sehen,
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Der 1. FFC Frankfurt II trifft im ersten Saison-Heimspiel der 2. Frauen-Bundesliga Süd auf eine Mannschaft, die ebenfalls eine Auftaktniederlage hinnehmen musste: Das Team von Trainer Stefan
Podesky, das im Duell der Zweitvertretungen mit 1:4 in Hoffenheim unterlag, empfängt am kommenden Sonntag, dem 6. September 2015, 14.00 Uhr, den 1. FC Saarbrücken im Stadion am Brentanobad. Der
ehemalige Bundesligist verlor auf eigenem Platz gegen den Liga-Neuling Borussia Mönchengladbach mit 0:1. Die Saison 2014/15 beendete der 1. FFC Frankfurt II als Drittplatzierter einen Rang und
einen Punkt vor den Saarbrückerinnen - in den direkten Duellen gab’s für die „Zweite“ aber nichts zu holen: Das Heimspiel endete 0:4, in der saarländischen Landeshauptstadt gab’s ein 1:5.
Jasmin Herbert hat sich beim Auswärtsspiel gegen Hoffenheim eine Prellung im Leistenbereich zugezogen und seitdem noch keine Trainingseinheit absolviert. Hinter dem Einsatz der erfahrenen
FFC-Kapitänin steht ein Fragezeichen. Ansonsten steht Trainer Stefan Podesky der komplette Kader zur Verfügung.
FFC-Trainer Stefan Podesky: „Wir werden die Niederlage in Hoffenheim sachlich aufarbeiten - unter anderem im Rahmen einer Videoanalyse am Freitag - und uns mit voller Konzentration auf das
schwere Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken vorbereiten. Wir alle wissen, dass wir es besser können und genau das wollen wir am Sonntag auch zeigen. Als Konsequenz aus unserem Auftritt zum
Saisonstart werden wir mit einer in einigen Bereichen veränderten Startformation auflaufen. Unsere Fans können sich auf eine interessante Partie freuen, in der sich beide Teams für die
Start-Niederlage rehabilitieren wollen.“
Mit neun neuen Spielerinnen gehen die Frauen der Zweiten Mannschaft in die neue Saison. Der Kader setzt sich wie folgt zusammen:
Tor: Cara Bösl, Isabel Bauer,
Abwehr: Valeria Perri, Larissa Gördel, Helene König, Selina Latzko, Selina Maslo,
Mittelfeld: Caroline Krawczyk, Bibiane Schulze-Solano, Angela Fedel, Celine Brandt, Franciska Bohrer, Sarah Sieber, Jasmin Herbert, Samantha Herrmann,
Angriff: Julia Matuschewski, Adelina Zekaj, Nadine Anstatt, Larissa Galvez-Estrada, Kim Olafsson,
Trainer: Stefan Podesky
Co-Trainer: Martin Simunec
Torwarttrainer: Mathias Bolz
Athletiktrainer: Peter Löffler
Physiotherapeut: Martin Brückner
Betreuerin: Iris Eberling
Zeugwart: Werner Pippinger
Hinzu werden sicher noch folgende Spielerinnen aus dem Kader der ersten Mannschaft stoßen:
Cara Bösl, Ebru Uzungüney, Melisa Friedrich, Jana Löber, Isabella Möller, Sakia Mattheis, Celine Rumpf, Valentina Limani,
Da diese Spielerinnen "Spielrecht" besitzen, wird es für den restlichen Kader eng. Nimmt man Jasmin Herbert, Julia Matuschewski und Valeri Perryi als "gesetzt", bleiben nicht mehr viele Plätze in der Startelf................